[Adhoc] mic AG: Abwertung einer Portfoliogesellschaft notwendig

München (03.12.2019/10:54) – Der Vorstand der mic AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Beschluss gefasst die Tochtergesellschaft 4industries AG nicht länger als langfristige Beteiligung zu halten. Die 4industries AG selbst oder deren verbliebene Mehrheitsbeteiligung 3-EDGE GmbH sollen veräußert werden, da die mic AG keine Wachstumsperspektiven und auch keinen strategischen Fit bei diesen Gesellschaften sieht. Nach einer am heutigen Tage vorgelegten 3-Jahres-Planung der 3-EDGE GmbH wird sich über diese Periode kein nennenswerter Wert für die mic AG erzielen lassen. Die Firma wird zudem über die nächsten Jahre unter den bereits langfristig gegebenen vertraglichen Bedingungen keinen ausschüttungsfähigen Gewinn erwirtschaften.

Ebenso geht aus der neuen Planung zusammen mit der Entscheidung der Veräußerung hervor, dass der bisherige Wertansatz nicht gehalten werden kann. Ein realistischer erzielbarer Kaufpreis wird deutlich unter dem indirekten Buchwert der 3-EDGE GmbH bei der mic AG liegen. Der Abschreibungsbedarf bei der mic AG wird voraussichtlich bei etwa EUR 1,1 Mio. gesehen.

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