Adhoc: mic AG: Verkauf der PiMON Technologie an indische Gesellschaft gescheitert

München (30.11.2018/17:44) – Eine letzte Zahlungsfrist, die von der mic AG Beteiligung PiMON GmbH der indischen Technologiekäuferin Beltron Telecommunication Ltd. gesetzt wurde, ist am heutigen Tage erfolglos verstrichen. PiMON wird den Vertrag nun umgehend kündigen, was die Gesellschafterversammlung der PiMON soeben beschlossen hat. Die Erfolgsaussichten für eine Klage sind aufgrund der unklaren Unternehmenssituation des Vertragspartners nicht positiv.

Die ursprüngliche Einschätzung des damaligen PiMON Geschäftsführers Claus-Georg Müller, dass die staatliche IT-Gesellschaft des indischen Bundeslandes Bihar, die ebenso unter dem Namen Beltron auftritt, für den Vertragspartner finanziell aufkommt, ließ sich nicht belegen. Selbst die juristische Identität des Vertragspartners unter den indischen rechtlichen Gegebenheiten ist zweifelhaft. Die Frage, ob diese Prüfung im Verantwortungsbereich der als Rechtsanwälte hinzugezogenen Kanzlei Baker Tilly lag, wird zurzeit in einem Rechtsstreit vor dem Landgericht München untersucht.

Der geplante australische Börsengang der Glasfasersensorikunternehmen der mic-Gruppe, zu denen auch die PiMON GmbH gehört, ist von dem Platzen des Beltron-Vertrages nicht betroffen. Aufgrund des momentanen Börsenklimas wird für den IPO nunmehr das erste Halbjahr 2019 angestrebt.

 

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